< Blog Home 31. August 2021
Während an der Westseite unseres Hauses der Blauregen wächst und wächst, kommt unsere Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba) an der Ostfassade einfach nicht voran. Im Frühjahr sind einige Triebe im Spätfrost abgefroren und seitdem kümmert sie vor sich hin. Der Standort ist halbschattig und sollte eigentlich gut passen, feucht gehalten haben wir sie auch. Was war also los?
Die Profis unter Euch haben es sicher schon gewußt und wir sind wieder um eine kleine Erfahrung reicher: Bei der Naturgartenprämierung durch „Tausende Gärten - tausende Arten“ hat uns Kathrin Stuba geraten, die Waldrebe tiefer und in ein größeres Pflanzgefäß zu planzen (Danke für den Tipp!). In der Tat war unsere Waldrebe in einem nur 20 cm tiefen Pflanzgefäß, das war einfach zu wenig. Wir haben die Kletterpflanze nun in ein 50 cm tiefes Tongefäß mit über 50 Liter Inhalt umgepflanzt und ca. 6-7 cm tiefer gesetzt als davor. Wir sind gespannt, wie lange sie nun braucht um das sieben Meter lange Rankseil zu bewachsen.
Übrigens: Die Gewöhnliche Waldrebe ist Futterpflanze für über 30 Schmetterlingsraupen, von ihr ernähren sich 7 ausschließlich von der Waldrebe.
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