< Blog Home 5. April 2023
Warum finden Grünspechte Naturgärten so toll? In unserem Naturgarten werden immer auch Wiesenflächen über den Winter ungemäht stehengelassen. Als Nebeneffekt bleiben etliche Ameisenhügel erhalten.
Der Grünspecht ernährt sich vor allem von Ameisen, die er in ihren Gängen mit seiner etwa 10 cm langen Zunge fängt. Die Ameisen sucht er fast ausschließlich auf dem Boden, weswegen er auch Grasspecht oder Erdspecht genannt wird. Unsere Ameisenhügel besucht er regelmäßig.
Bild: Grünspecht an unserer Greifvogel-Jule; Titelbild ganz oben: Grünspecht vor einem Ameisenhügel; Fotos: Willi Gaier am 3. April 2023 im Naturgarten Langenau
An Bäumen hackt er deutlich weniger als die anderen heimischen Spechte. Allerdings ist er in Bäumen viel leichter zu entdecken als auf der Wiese. Übrigens ist der Glaube, der Grünspecht sei vorwiegend im Wald zuhause nicht ganz zutreffend. Er findet seine Nahrung vor allen auf naturnahen Wiesen und extensiv beweideten Flächen. In manchen Wäldern, besonders in ausgedehnten Fichtenplantagen, kommt er überhaupt nicht vor.
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