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Naturgarten Langenau

Artenvielfalt im Garten: Praxistipps, Gartenführungen und mehr ...

Der Natur etwas zurückgeben - nach diesem Motto gestalten wir seit 2012 einen mehrfach preisgekrönten Naturgarten in Langenau bei Ulm. Wir setzen Maßnahmen zum Artenschutz um und teilen unsere Erfahrungen und Ergebnisse.

 - Eure Familie Zwirner -


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Blog

Aktuelles aus dem Naturgarten

von Kirstin Segler 3. März 2025
Gastbeitrag: Autorin Kirsten Segler im Interview mit Doris Lerch ... Wer Bienen, Schmetterlingen und anderen faszinierenden Insekten etwas Gutes tun will, muss auf heimische Pflanzen setzen – so weit, so bekannt. Mit Exoten können meist nur wenige Tiere etwas anfangen. Doch auch im direkten Vergleich zwischen Wildformen und ihnen sehr ähnlichen Zuchtvarianten haben die Originale einen viel größeren Nutzen für die Tierwelt. Das zeigte eine Studie der Biologin Doris Lerch von der Technischen Universität Darmstadt.
von Oli Zwirner 1. März 2025
Wann ist die beste Zeit, einen Reisighaufen zu entfernen? Die ganz klare Antwort vorab: eigentlich nie ! In vielen Gärten werden Reisighaufen angelegt und wandern vor dem Winter in den Häcksler. Warum das keine gute Idee ist und wie es besser geht, erfahrt ihr im nachfolgenden Beitrag. Reisig - ein kleines ökologisches Universum Ein Reisighaufen ist ein kleines ökologisches Universum für sich: In der Brutzeit ziehen dort z.B. Rotkehlchen oder Zaunkönig ihre Küken geschützt vor Beutegreifern auf. Eidechsen finden dort Schutz vor Katzen, Rabenkrähen und Elstern. Igel bauen sich im Reisig ein kuschliges Plätzchen für den Winterschlaf. Und alle möglichen Insekten und Spinnen finden darin Schutz, Nistmöglichkeiten, überwintern dort oder leben vom zersetzten Holz, dem Mulm. Reisighaufen haben ganzjährig "Saison" Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es ja verboten, in der Vogelbrutzeit vom 01. März bis 30. September Bäume zu fällen und starke Rückschnitte an Gehölzen vorzunehmen. Ein Reisighaufen hat jedoch ganzjährig „Saison“. Entfernt man das Reisig zu früh, schadet man überwinternden Insekten und Igeln. Entfernt man Reisig später, können darin schon Vögel brüten. Es gibt also keinen guten Zeitpunkt, einen Reisighaufen zu entfernen. 
von Oli Zwirner 25. Februar 2025
Mit unserem Projekt „Naturgarten Langenau“ beteiligen wir uns an der Dokumentation der Vielfalt von Tieren und Pflanzen auf iNaturalist. Wir haben einen Großteil der bei uns beobachteten Arten mit Bild und Geodaten auf iNaturalis hochgeladen. Ihr findet uns unter folgendem Link: https://www.inaturalist.org/projects/naturgarten-langenau?tab=species Möglichkeiten auf iNaturalist Mit der iNaturalist (App als auch Webportal) können Beobachtungen mit Foto dokumentiert und bestimmt werden. Die Beobachtungen und die Arten werden einerseits einem Beobachter zugeordnet (also z.B. mir) und können auch einer geografischen Fläche (z.B. unserem Naturgarten Langenau) zugewiesen werden. Das wird in iNaturalist als Sammelprojekt bezeichnet. Ein Sammelprojekt kann übrigens wiederum einem Dachprojekt zugeordnet werden. Aber eins nach dem anderen.
von Oli Zwirner 10. Februar 2025
Vom 6. bis zum 9. Februar fanden wieder die Naturgartentage des Naturgarten e.V. im Kongresszentrum in Hagen statt. Themen waren dieses Jahr u.a. die Entwicklung der Biodiversität im Klimawandel, Klima-Bäume, Dachbegrünung, Kardengewächse im Naturgarten, Nonplusultra-Pflanzen für den Insektengarten, Gartenfauna entdecken und lebendiges Totholz. Dazu kam ein reichhaltiges Workshop-Angebot.
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Unser Projekt „Naturgarten Langenau“

Naturgarten Langenau Ulm

Wir haben 2012 begonnen einen 1.000 qm großen Grund am Ortsrand von Langenau (Baden-Württemberg) und den angrenzenden Maisacker mit weiteren 2.100 qm naturnah zu gestalten.


Heute wachsen auf 3.100 qm v.a. heimische Wildpflanzen. Sonnige Wiesenstücke, Totholz, Teiche, Reisig und Trockenmauern bieten Verstecke und Nahrung für Insekten, Vögel, Eidechsen und Igel.

Der Effekt? Die Artenvielfalt nimmt jedes Jahr zu! Um das zu belegen besteht unser Projekt aus mehrere Teilen, die Hand in Hand gehen:


  1. Wir setzen Maßnahmen für die Artenvielfalt in die Praxis um.
  2. Wir messen die Wirksamkeit z.B. durch Insekten-Monitoring und Dokumentation der Vogelarten.
  3. Wir teilen unsere Erfahrungen über Website, Blog, Instagram, Gartenführungen und Vorträge.

Auszeichnungen und Preise

Naturgarten Langenau - Auszeichnungen

"Wir tun was für Bienen!" 2022

Platz 1 beim bundesweiten Wettbewerb „Wir tun was für Bienen“ 2022 im Rahmen der Initiative „Deutschland summt!“. In der Kategorie „Bestehende Naturgärten“ konnten wird die Expertenjury überzeugen.


TGTA Insektenschutz-Challenge 2022

Gewinner der „Tausende Gärten - Tausende Arten“ Insektenschutz-Challenge 2022.


Burda #beebetter-Award 2022

Ausgezeichnet mit dem 2. Platz beim bundesweiten #beebetter-Award 2022 der Burda Verlagsgruppe in der Kategorie "Private Initiativen"


33. Zwiefalter Naturfonds Wettbewerb

Gewinner des 33. Zwiefalter Klosterbräu Naturfonds Wettbewerbs. Seit 1989 werden ehrenamtliche Umweltinitiativen von einer unabhängigen Fachjury bewertet und prämiert.


"Wir tun was für Bienen!" 2021

Platz 2 beim bundesweiten Wettbewerb „Wir tun was für Bienen“ 2022 in der Kategorie „Bestehende Naturgärten“.


Prämierung Tausende Gärten - Tausende Arten

Prämierung im Rahmen der Kampagne „Tausende Gärten – Tausende Arten“ 2020 -2025 des Bundesprogramms Biologische Vielfalt mit 105 von 120 Punkten als "Grüne Oase".

Unsere Motivation: 17.000.000 Gärten

Intensive Bewirtschaftung, Pestizide und sinnloses Ausräumen unserer Landschaften dezimieren Wildpflanzen und Kleintiere radikal. Dazu kommen noch der Verlust von innerörtlichem Grün, zunehmende bauliche Verdichtung sowie Gärten mit sterilem Rasen und exotischer Bepflanzung. Heftig, oder?

 

Wir können aber etwas tun: Die 17 Millionen Gärten in Deutschland entsprechen laut NABU der Fläche aller unserer Naturschutzgebiete. Wenn jeder Garten (und Balkon) einen kleinen Beitrag zur Artenvielfalt leistet, dann wird das Wirkung zeigen!


Unsere Motivation ist ein Potential von 17 Millionen Gärten. Seid dabei und bringt Natur in euren Garten, wir zeigen euch wie.


Karte: © Bundesamt für Naturschutz (BfN) 2015 - Naturschutzgebiete in Deutschland

Fotogalerie - Bewohner und Besucher

Von April bis MItte Juli 2023 haben wir über 450 verschiedene Insektenarten mit Bild dokumentiert, darunter alleine 64 Wildbienenarten. Unser Garten beherbergt darüber hinaus u.a. einen Trupp Feldsperlinge mit über 70 Tieren, Zaunkönige und Rotkehlchen. Auch Bunt- und Grünspecht, Turmfalke und Sperber kommen regelmäßig zu Besuch. Darüber hinaus gibt es Zauneidechsen, Grasfrösche und Erdkröten.


Eine Auswahl unserer Fotos veröffentlichen wir regelmäßig unten in unserer Fotogalerie.  Wichtiger Hinweis: Alle Fotos sind (soweit nicht anders vermerkt) in unserem Garten entstanden.


Für eine größere Ansicht einfach auf ein Bild klicken ...

Unsere Biotopelemente

Naturgarten Langenau Überischtsplan
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Gartenführung
Naturgarten Langenau - Totholz

1. Lebensraum Totholz

Wir haben etliche Tonnen Totholz im Garten, ein Großteil befindet sich an einem großen Totholzplatz. Hier finden Zauneidechsen Unterschlupf, Wildbienen und Hornissen Baumaterial und viele Insektenarten Lebensraum im weichen Holz. Auch die große Holzbiene bekommt hier ihren Nachwuchs. Zur Themenseite "Totholz"

Naturgarten Langenau - Wechselfeuchtes Biotop

2. Wechselfeuchtes Biotop

Unser wechselfeuchtes Biotop ist aus einem Retentionsbecken entstanden, dass zur Regenwasserversickerung angelegt wurde. Inzwischen wachsen dort auf etwa 150 qm Weiden und Mädesüß. An den Steilwänden nisten Wildbienen, je nach Wasserstand kommen Rückenschwimmer, Teichläufer und Wasserläufer zu Besuch.

Naturgarten Langenau - Wildblumen

3. Wildblumenwiese

Wir haben auf zwei jeweils ca. 15 Meter langen Streifen die Grasnarbe entfernt und mit Kalksteinschotter ordentlich abgemagert. Darauf haben wir eine gebietsheimische Wildblumenmischung ausgesät (Natternkopf, Lichtnelke, Wilde Karde, Skabiose, Wilde Möhre, Acker-Glockenblume, Königskerze etc.). Zur Themenseite "Heimische Wildpflanzen"

Naturgarten Langenau - Trockenmauern

4. Trockenmauern

Lisa hat an verschiedenen Stellen Trockenmauern errichtet. Die Steine speichern tagsüber Wärme und geben sie nachts wieder ab. Teilweise werden sie auch von Eidechsen besiedelt. Unter den Steinen verstecken sich Molche, Tausendfüßler, Spinnen und andere scheue Lebewesen. 

Naturgarten Langenau - Reisig

5. Reisighaufen

Unser Reisighaufen ist eigentlich kein Haufen mehr, sondern ein kleiner Berg. Dafür bietet er Unterschlupf für Igel und Brutmöglichkeiten für etliche Vogelarten. Allerdings sind die Nester so gut versteckt, dass man zur Brutzeit zwar regelmäßig Jungvögel hört, sie aber nicht zu sehen bekommt. Zur Themenseite "Totholz"

Naturgarten Langenau - Teich

6. Kleinteiche

Wir haben drei Kleinteiche im Garten. Auf den Seerosenblättern oder den Wasserlinsen lassen sich Insekten beim Trinken beobachten. In den Teichen leben Wasserflöhe, Wasserschnecken, Libellen- und Köcherfliegenlarven und Molche. Natürlich gibt es "Ausstiegshilfen“ für ins Wasser gefallene Tiere.

Naturgarten Langenau - Nistwand

7. Nisthilfen für Insekten

Im Garten gibt es zwei große Nistwände, die verschieden befüllt sind. Zusätzlich sind rund ums Haus Nistmöglichkeiten vor allem für Wildbienen und Wespen und ein Hornissenkasten angebracht. Für Wildbienen stehen über 12.000 Niströhren zur Verfügung. Zur Themenseite "Wildbienen Nisthilfen"

Naturgarten Langenau - Nisthöhlen

8. Nisthilfen für Vögel

Rund ums Haus und an den Bäumen haben wir aktuell etwa 25 Nistkästen für verschiedene Vogelarten aufgehängt. Bild oben: Besonders stolz sind wir auf die vier in die Gebäudestruktur unter Dach (zwischen Sparren und Pfette) integrierten Nisthöhlen. 

Naturgarten Langenau - Igel Unterkunft

9. Igelunterkünfte

Im Garten haben wir für Igel (neben Reisighaufen und Totholbereichen) zwei große "Igelkuppeln mit Isolierboden" von Schwegler aufgestellt. Darin hat jeweils eine ganze Igelfamilie Platz. Im Bild oben der Eingang zu einer (genutzten) Igelkuppel, die wir in einen Totholzstapel integriert haben.

10. Altgras & Mahd

Wir mähen den größeren Teil des Gartens (abgesehen von einigen Wegen) maximal einmal im Jahr schonend mit Balkenmäher oder Sense. Ein Teil bleibt über den Winter stehen, so dass die verbleibenden Samenstände als Nahrung für Vögel bleiben. Das Altgras dient übrigens im Folgejahr den Zauneidechsen als Versteck.

11. Wildsträucherhecken

Auf insgesamt etwa 200 Meter haben wir Wildsträucherhecken gepflanzt. Diese bestehen u.a. aus Schlehe, Feldahorn, Pfaffenhütchen, Hartriegel, Kornelkirsche, Hagebutte, Sanddorn, Hainbuche und Liguster. Die Hecken bieten etlichen Vogelarten Schutz, Nahrung und Nistmöglichkeiten.

Zur Themenseite "Heimische Wildpflanzen"

12. Fledermausbeet

Um eine Baumscheibe herum haben wir ein Beet v.a. mit Nachtkerzen bepflanzt. Die sondern nachts einen Duft ab, der viele nachtaktive Insekten anlockt. Das zieht auch die  Fledermäuse an, die  wir hier im Sommer abends häufig beobachten können. In der Nähe haben wir ein Fledermausquartier aufgehängt.

Naturgarten Langenau - Steinhaufen

13. Steinhaufen

Im Garten gibt es mehrere Steinhaufen, die von uns z.T. als Vorrat für geplante Trockenmauern angelegt wurden. Die Steine entstammen dem eigenen Grund und z.T. aus dem Nachbarort. Je nach Besiedelung wird ein Teil davon wahrscheinlich länger an Ort und Stelle verbleiben.

Naturgarten Langenau - Bauerngarten

14. Nutzgarten

Wir haben einen klassischen Bauerngarten mit geschotterten Wegen, Buchsbaum rundherum und einer Rose in der Mitte. Pestizide und Kunstdünger sind tabu. Zwischen den Nutzpflanzen dürfen sich Borretsch und Ringelblumen ausbreiten. In der Blütezeit summen hier tausende Bienen und Hummeln.

Naturgarten Langenau - Kräuterschnecke

15. Kräuterschnecke

Unsere Kräuterschnecke misst etwa 3 Meter im Durchmesser, verfügt über einen Miniteich und ist u.a. bepflanzt mit Salbei, Thymian, Ysop und Minze. Die Hohlräume zwischen den Steinen bieten prima Lebensraum für Molche, Spinnen und Insekten. In der Blüte dient die Kräuterschnecke zudem als Bienen- und Schmetterlingsweide.

Naturgarten Langenau - Kompost

16. Kompostwirtschaft

Wir kompostieren alle im Garten anfallende organische Material selbst. Der Kompost bietet Lebensraum für Kleinstlebewesen, Insekten und Würmer und liefert beste Komposterde für unseren Nutzgarten. In der kalten Jahreszeit ist er beliebtes Überwinterungsquartier für etliche Tierarten.

Naturgarten Langenau - Blumenschotterrasen

17. Blumenschotterrasen

An unserem Blumenschotterrasen siedeln sich wärmeliebende Pflanzen- und Tierarten an. Die trockentolerante Bepflanzung besteht u.a. aus Sandthymian, Trauben-Skabiose, Heidenelke, Lein, Lavendel und Mauerpfeffer. Alle diese Pflanzen sind wertvolle Pollenspender für zahlreiche Insekten.

Naturgarten Langenau - insektenfreundliche Beluechtung

18. Insektenfreundliches Licht

Wir haben alle Leuchten rund um unser Haus durch insektenfreundliche Beleuchtung ausgetauscht. Wir haben jetzt ein deutlich schwächeres Licht im warmen Farbspektrum (2000 Kelvin). Im Praxistest konnten wir kein einziges Insekt mehr beobachten, welches um die Lichtquelle flog.

19. Brennnessel-Ecken

Wir haben an mehreren Stellen bewußt Brennnesseln stehen lassen oder etabliert. Etwa 50 verschiedene Schmetterlingsarten legen ihre Eier an Brennnesseln ab. Viele davon, z.B. der Kleine Fuchs, der Admiral oder das Tagpfauenauge, sind auf  Brennnesseln angewiesen und würden ohne sie aussterben.

20. Felsen-Grillplatz

Unser als Steinkreis angelegte Grillplatz ist mit Brombeere, Kornelkirsche, Feldahorn und Felsenbirne bepflanzt. Er ist eine Bereicherung für Mensch und Tier: Unsere Kinder machen hier gerne Stockbrot, das Brombeergestrüpp bietet Lebensraum u.a. für Insekten und Zauneidechsen.

21. Fassadenbegrünung

Wir haben unsere Holzfassade z.T. mit Blauregen begrünt. Obwohl nicht einheimisch, wird der Blauregen in der Blüte von Bienen und Hummeln gut besucht. Auf die Blaue Holzbiene scheint er eine magische Anziehungskraft auszuüben. An der anderen Fassadenseite haben wir Gewöhnliche Waldrebe angepflanzt.

Naturgarten Langenau - Wilde Möhre

22. Wilde Möhre Feld

Ehrlich gesagt hat sich unser Wilde Möhre Feld einfach von selbst angesät. Vielleicht liegt das daran, dass wir die Wildblumenwiese mit der Wilden Möhre im Westen angelegt haben, und der meistens vorherrschende Westwind die Samen über den Garten verstreut hat. Wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert.

Naturgarten Langenau - Fugenbegrünung

23. Fugenbegrünung

Auf allen gepflasterten Wegen im Garten sind die Fugen mit den unterschiedlichsten Gewächsen begrünt. In den Pflasterfugen auf unserer Hofeinfahrt hat sich eher zufällig der Natternkopf breit gemacht. und versorgt z.B. unsere Natternkopf-Mauerbiene mit Nahrung.

Naturgarten Langenau - Regenwassernutzung

24. Regenwasser-Nutzung

Ein sehr ästhetisches Gartenelement, dass wir Euch nicht vorenthalten wollten: Für den Wasserbedarf von Hochbeet und Topfpflanzen reicht das große, gebrauchte Weinfass meist locker aus. Ein massiver Deckel schützt Tiere und Kinder vor dem Hineinfallen und Ertrinken.

Ratgeber

Heimische Wildpflanzen

Tipps zum Kauf von heimischen Wildpflanzen, Wissenswertes über Exoten und Zuchtformen, gefüllte Blüten und über invasive Neophyten

Totholz

Die Bedeutung von Totholz, Wissenswertes über das Leben im und um das Totholz sowie über den Reisighaufen

Wildbienen Nisthilfen

Wissenswertes über Wildbienen, Tipps zum

Bau von Nisthilfen, häufige Fehler und fertige "Insektenhotels".

Bücher und Links

Unsere Top Quellen zum Thema Naturgarten:

Buchtipps, der NaturGarten e.V. und empfehlenswerte Links

Nutzen für Mensch und Natur

Das Bundesamt für Naturschutz fasst kurz und passend zusammen, was (v.a. naturnahe) Gärten für Mensch und Natur leisten:

Gärten dienen der Durchgrünung, Auflockerung und Gliederung von Städten und Dörfern. Als Trittsteine im Biotopverbund sowie als Lebensraum und Nahrungsquelle kommen ihnen wichtige Funktionen für den Artenschutz im Siedlungsraum zu. Zudem tragen Gärten zum Ausgleich des Wasserhaushalts und zur Sicherung der Bodenfunktionen bei und haben positive Wirkungen auf Kleinklima, Frischluftentstehung und -zirkulation.

Bundesamt für Naturschutz, veröffentlicht auf nabu.de

Über uns

Wir sind die Familie Zwirner aus Langenau (Baden-Württemberg), bestehend aus Lisa, Oliver, unseren Kindern Frida und Henry, zwei Hunden, zwei Katzen, einem Pferd und einem Muli. Lisa arbeitet als Steinmetzin und nebenbei als Reitlehrerin, Oliver ist Wirtschaftsingenieur und Geschäftsführer bei einem Softwarehersteller. Frida kommt im Herbst ins Gymnasium, Henry geht noch zur Grundschule.


Was uns vereint ist unsere Liebe zur Natur und der Wunsch, etwas Positives zu bewirken. Wir sind u.a. aktiv im Hortus-Netzwerk, Mitglied im Naturgarten e.V., in der DGaaE Deutsche Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie, im BUND und im LBV Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V.

Fragen? Interesse an einer Gartenführung?


Wir bieten Führungen für Gruppen gerne und kostenlos an: Ihr könnt einen Wunschtermin anfragen oder wir schlagen einen vor. Ihr helft uns danach sehr, wenn ihr uns kurzfristig Rückmeldung geben könnt, da wir unbestätigte Termine nicht lange freihalten können. Wir freuen uns auf euch! Eure Familie Zwirner. Nutzt das Kontaktformular unten oder schreibt uns einfach eine Mail an: kontakt@naturgarten-langenau.de

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