< Blog Home 13. Juni 2023
Letzte Woche waren wir mit unseren Kindern, den zwei Hunden und der Kameraausrüstung in Umbrien. Genauer gesagt in Greppolischieto, einem winzigen Dorf in der Region Perugia auf knapp 700 Meter Höhe.
Greppolischieto liegt ca. 20 Minuten Fahrzeit von der nächsten größeren Siedlung entfernt. Ringsherum vor allem magere Macchie, bewachsen mit Gräsern, Wildblumen, Ginster und niedrigen Gebüschformationen. Beste Voraussetzungen für ausgiebige Insektensafaris.
Die Kinder haben Punkte bekommen für jedes entdeckte Zielinsekt, so gab es 5 Punkte für einen Schmetterlingshaft oder einen Segelfalter, 2 Punkte für ein Widderchen und jeweils einen Punkt für häufigere Insekten. Besonders angetan haben uns die Libellen-Schmetterlinhgshafte. Auf einer Wiese sind uns 9 oder 10 davon um die Ohren geschwirrt. Die wunderschönen Tiere ähneln im Flugbild den Libellen und gehören wie diese zu den Netzflüglern. Diese Hafte sind derart schnelle Jäger, dass alle Versuche, ein Foto im Flug zu machen, kläglich gescheitert sind.
Wir haben in der Gegend um Greppolischieto zwar kein Insektenmonitoring betrieben, aber dennoch hatten wir das Gefühl, dass es hier bedeutend mehr brummt und summt als in unserer Gegend zuhause. Irgendwie logisch, nachdem um Greppolischieto kaum intensivere Landwirtschaft möglich ist.
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